Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
Das macht er beim FiBS
Seit dem 1. April 2020 unterstützt uns Prof. Klaus Hurrelmann mit seiner umfangreichen Expertise als externer Berater.
Ausgewählte Projekte
Durchführung einer Multikohortenstudie in der Lehrkräftebildung
Studie zu den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung und Nutzung von ITS im Schulsystem Digital gestützter Unterricht durch ITS
Studie zur Wirksamkeit der künstlerischen Ansätze und deren Umsetzbarkeit in der Schule für die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen Künstlerische Therapien und kunstbasierte Pädagogik in der Schule
Karriere
Das bringt er mit
Klaus Hurrelmann hat eine jahrzehntelange Erfahrung in Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Er ist einer der führenden Bildungs- und Sozialisationsforscher Deutschlands und auch als Gesundheitswissenschaftler ausgewiesen. Er versteht Persönlichkeitsentwicklung als „produktive Verarbeitung der inneren und der äußeren Realität“ und hat hierfür ein metatheoretisches Modell skizziert, das unter anderem in seinen Lehrbüchern „Kindheit heute“, „Lebensphase Jugend“, „Einführung in die Sozialisationstheorie“ und „Gesundheits- und Medizinsoziologie“ eingesetzt wird. Diese Bücher sind auch in englischer Sprache erschienen.
Klaus Hurrelmann ist seit über zwanzig Jahren Mitglied im Leitungsteam der Shell Jugendstudien und der World Vision Kinderstudien und seit zehn Jahren im Team der Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen“. Seit 2020 gibt er zusammen mit Simon Schnetzer die Studienreihe „Jugend in Deutschland“ heraus. Er ist seit 2009 Senior Professor of Public Health and Education an der Hertie School – University of Governance Berlin. 2018 erhielt er den Titel eines Ehrendoktors der PH Freiburg.
Das waren seine Stationen
1975 habilitierte er mit der Schrift „Erziehungssystem und Gesellschaft“ und übernahm anschließend eine Professur für empirische Bildungs- und Sozialisationsforschung an der Universität Essen. 1980 wechselte er im gleichen Gebiet an die neu gegründete Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld, deren erster Dekan er war. Von 1994 an war er als Gründungsdekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften tätig und baute im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation ein Kooperationszentrum für Kinder- und Jugendgesundheit auf.