Menü

Demokratie und Schule – Die Sicht von Schulleitungen und Jugendlichen

Demokratie und Schule – Die Sicht von Schulleitungen und Jugendlichen

Demokratie und Schule – Die Sicht von Schulleitungen und Jugendlichen

Laufzeit:

Förderer / Finanzierung:

Hertie-Stiftung

Wichtige neue Entwicklungen im Bildungswesen, in der Gesellschaft, in der Politik und in der Wirtschaft in den ersten beiden Jahrzehnten des dritten Jahrtausends machen es erforderlich, die Beziehung zwischen Bildung und Demokratie neu zu überdenken und vor allem herauszuarbeiten, wie Bildung die Entwicklung von demokratischen oder demokratieförderlichen Kompetenzen unterstützen kann.

Bei der Weiterentwicklung des Schulsystems spielen die Schulleitungen eine maßgebliche Rolle. Das FiBS hat vor wenigen Monaten die Cornelsen Schulleitungsstudie „Schule zukunftsfähig machen“ veröffentlicht und dabei den Schulleitungen eine Stimme gegeben. Zielsetzung der neuen Studie ist einerseits die vertiefende Auswertung der in dieser Studie erhobenen Daten zum Themenkomplex Demokratie und Demokratie in der Schule sowie andererseits eine vertiefende Auswertung vorliegender Jugendstudien, insbesondere der Shell Jugendstudie, um den Blick von Jugendlichen auf dieses Thema zu erfassen.

Die Datenauswahl und Auswertung werden durch drei Fragenkomplexe gesteuert:

  1. Jugend und Demokratie. Hier stehen Jugendliche mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Wünschen im Vordergrund. Inwieweit ist es für Jugendliche in Deutschland wichtig, sich im demokratischen Rahmen in der Schule und in der Gesellschaft beteiligen zu können?
  2. Schule und Demokratie. Im zweiten Bereich betreffen die Fragen schulische Angelegenheiten in Bezug auf Demokratie. Welche Möglichkeiten sind aktuell in den Schulen vorhanden, um sich demokratisch einzusetzen und Demokratiekompetenz zu fördern?
  3. Demokratiebildung der Zukunft: Visionen und Möglichkeiten. Welche Visionen für die Demokratiebildung in der Schule haben die Schulleitungen und inwieweit sind sie umsetzbar?