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Studie: Corona lässt Jugendarbeitslosigkeit deutlich steigen

Studie
Dr. Michael CordesDr. rer. oec. Dieter Dohmen
Studie: Corona lässt Jugendarbeitslosigkeit deutlich steigen

Studie: Corona lässt Jugendarbeitslosigkeit deutlich steigen

Studie

Beteiligte interne Autor/innen:

Dr. Michael Cordes, Dr. rer. oec. Dieter Dohmen

Erscheinungsdatum:

Nachdem die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in den vergangenen fünfzehn Jahren deutlich gesunken ist, könnte sie jetzt um bis zu 40 Prozent ansteigen. Zwar sind davon, relativ gesehen, Hochschulabsolventen und beruflich Qualifizierte stärker betroffen, allerdings sind die Zukunftsaussichten für geringqualifizierte junge Menschen besonders ungünstig. Männer sind dabei durchgängig stärker betroffen als Frauen. Die Analysen zeigen zudem, wie sehr die Jugendarbeitslosigkeit durch wenig wirksame Bildungsangebote kaschiert wird.Dies sind die Kernergebnisse einer aktuellen Analyse des FiBS zur Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in Krisenzeiten.

Die Studie zeigt einerseits, dass die Jugendarbeitslosigkeit über alle Qualifikationsniveaus hinweg bei jungen Männern wie Frauen deutlich rückläufig ist. Andererseits wird deutlich, dass in Krisenzeiten fast ausschließlich die Arbeitslosigkeit junger Männer ansteigt, während die der jungen Frauen zum Teil sogar weiter sinkt. Dies gilt über alle Qualifikationsgruppen hinweg.

 

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