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Zusammenarbeit von inneren und äußeren Schulangelegenheiten neu denken

Zusammenarbeit von inneren und äußeren Schulangelegenheiten neu denken

Zusammenarbeit von inneren und äußeren Schulangelegenheiten neu denken

Laufzeit:

Förderer / Finanzierung:

Forum Bildung Digitalisierung e.V.

Partner:

Prof. Dr. Hans-Peter Füssel
Siegfried Arnz

Das Forum Bildung Digitalisierung setzt sich für systemische Veränderungen und eine nachhaltige digitale Transformation im Bildungsbereich ein. Ein zentraler Eckpfeiler des Schulsystems in Deutschland ist die Trennung in sog. innere und äußere Schulangelegenheiten, die im Wesentlichen bedeutet, dass die Länder, und in deren Vertretung die Kultusministerien für die inneren, und die Kommunen als Schulträger für die äußeren Schulangelegenheiten zuständig sind. Die Schulleitungen sind daneben für die operative Funktionsweise der Schulen zuständig und werden ggf. zwischen diesen beiden Ebenen zerrieben. Sie fühlen sich - so ein Befund der vom FiBS durchgeführten Cornelsen Schulleitungsstudie – auf der einen Seite nicht auf Augenhöhe behandelt und wollen auf der anderen Seite deutlich mehr Entscheidungsbefugnisse in wesentlichen Bereichen.

Über die Neuordnung – oder zumindest Weiterentwicklung – der inneren und äußeren Schulangelegenheiten wird seit Jahren diskutiert; andere Länder gehen hier deutlich andere Wege (OECD 2011). Auch wurde dort die These vertreten, dass die Schülerleistungen in den Ländern besser sind, in denen Schulen eine größere Autonomie haben. Das ausgeschriebene Impulspapier soll die Diskussion anregen und entsprechende, konkrete Anregungen für die weitere Diskussion liefern.