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Implikationen der gestuften Hochschul-Curricula auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands - Qualitative Untersuchungen zur Umstellung der Studien-Curricula in Deutschland

Studie
Implikationen der gestuften Hochschul-Curricula auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands - Qualitative Untersuchungen zur Umstellung der Studien-Curricula in Deutschland

Implikationen der gestuften Hochschul-Curricula auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands - Qualitative Untersuchungen zur Umstellung der Studien-Curricula in Deutschland

Studie

Laufzeit:

Förderer / Finanzierung:

Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)

Partner:

Institut für Hochschulforschung (HoF) e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Gegenstand der Untersuchung sind die Studiencurricula der Fächer Chemie, Maschinenbau und Soziologie. Analysiert wurden das Studienangebot und der jeweils zentrale Studiengang der drei Fächer an drei Universitäten vor und nach der Bologna-Reform. Außerdem wurden Vertreter/innen aus Verbänden und von potenziellen Arbeitgebern von Absolvent/innen nach ihrer Einschätzung zu den Berufschancen von Absolvent/innen der Studiengänge Chemie, Maschinenbau und Soziologie und zur Studienreform befragt. Hinsichtlich der Studiencurricula lassen sich die Untersuchungsergebnisse stichwortartig wie folgt zusammenfassen: (1) Es bestehen gewisse fachspezifische Unterschiede in den Reformansätzen von Maschinenbau, Chemie und Soziologie/Sozialwissenschaft. (2) Es gibt kaum Innovationen in den Studieninhalten und Lehrformen sowie keine grundlegende inhaltliche bzw. didaktische Studienreform. (3) Stattdessen handelt es sich bei der Umstellung um eine Studienstrukturreform mit umstrittenen formalen Innovationen. Auf Arbeitgeberseite werden die Bachelorabsolvent/innen weniger im Kernbereich der fachlichen Ausbildung, sondern eher in Randbereichen wie Vertrieb, Marketing etc. eingesetzt.