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Neue Studie zur Vergütung in der Kindertagespflege veröffentlicht

Neue Studie zur Vergütung in der Kindertagespflege veröffentlicht

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Im Auftrag des Bundesverbandes für Kindertagespflege hat das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie eine Expertise zur leistungsgerechten Vergütung und Alterssicherung in der Kindertagespflege als Beitrag zur Fachkräftegewinnung erarbeitet. Beispielhaft wird darin berechnet, wie sich die Einkünfte, die Kindertagespflegepersonen in unterschiedlichen Bundesländern durchschnittlich erzielen, auf die gesetzliche Rente auswirken. Dazu wurden Musterrechnungen angestellt, die eine ungefähre Auskunft darüber geben, wie hoch die gesetzliche Rente nach 30 Jahren Kindertagespflegetätigkeit sein könnte, wenn man die aktuellen Entgelte, die vom öffentlichen Jugendhilfeträger gezahlt werden, zugrunde legt.

Selbstverständlich ergeben sich daraus nur Schätzwerte; die individuellen Rentenwerte können natürlich nur von der Deutschen Rentenversicherung aufgrund der bisher gezahlten Beiträge errechnet werden. Die Aussagen, die aus der Studie abgeleitet werden können, sind aber eine gute Grundlage für weitere Diskussionen um die Vergütung in der Kindertagespflege.

Die Studie ist als Broschüre erschienen und kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.